2017 / 2018
Kai Grevenbrock und Lisa Kerkhoff  
     
 

Throngefolge:

Alexander und Jessica Kerkhoff,
Marc und Julia Grevenbrock,
Holger Kerkhoff und Johanna Rave,
Sebastian Tegelkamp und Andrea Brengenberg,
Christian und Annika Höbing,
Lukas Uphues und Pia Mußenbrock,
Bastian Bone und Caro Kornek,
Sören Storks und Lea Mußenbrock,
Lukas Schroer und Evelyn Dothagen-Schroer,
Michael und Nadine Höbing,
Markus Ketteler und Kathrin Schmidt,
Christoph Koppers und Anja Dehling,
Timo Vahlenkamp und Simone Holtkamp,
Florian Schäpers und Hanna Wiese,
Ludwig-Daniel Terfloth und Julia Gievert.

 

 

 

 

Die Drei besten Schützen:

Krone: Ludger Sieverding
Zepter: Georg Föcking
Apfel: Robert Hummels

 
   
 

     
   
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  Kai Grevenbrock neuer Ramsdorfer König  
  Vier Anwärter beim Vogelschießen im Böllerbüsken / Jüngster Sohn führt Familientradition fort
   
  B.Z. Bericht vom 11.07.2017
Ramsdorf: Das Ramsdorfer Schützenfest ist in diesem Jahr ein Grevenbrock-Spektakel. Nach dem spannenden Vogelschießen am Montag können nun mehrere Männer der Familie Grevenbrock sagen: „Ich war König in Ramsdorf.“ Der 31- jährige Kai Grevenbrock machte es seinem älteren Bruder, dem Vater und auch dem Onkel nach und holte mit dem 193. Schuss den Vogel von der Stange. Zu seiner Königin wählte er Lisa Kerkhoff. Es war ein spannendes Schießen im Böllerbüsken. Vier Schützen traten an, um die Königswürde in diesem Jahr zu erringen. Kai Grevenbrock wollte zehn Jahre nach seinem Bruder, 25 Jahre nach seinem Vater und 60 Jahre nach seinem Onkel die Familientradition fortsetzen und König werden. Auch Kevin Meyerdierks hatte das gleiche Ansinnen. Der Kapitän der zweiten Mannschaft des VfL Ramsdorf wollte mit der Königswürde die tolle Saison seiner Mannschaft krönen. Alle Teammitglieder wären mit auf den Thron gekommen. „Mich hat er vergangene Woche eingeweiht. Ich finde es richtig toll“, sagte sein sichtlich stolzer Vater. Mit Volker Schroer und Andreas Hövelbrinks hatten die beiden jungen Schützen aber starke Gegner im Wettbewerb. Getroffen haben alle vier fast immer ins Schwarze.
„Die neue Vogelstange und die neuen Gewehre funktionieren sehr gut“, erklärte Hermann Grevenbrock in der Schießpause. Diese war deutlich eher angesetzt als sonst, da bereits nach dem 25. Schuss alle drei Insignien des Vogels auf dem Boden gelandet waren. Schusssicher war dabei Georg Föcking, der sich das Zepter sicherte. Robert Hummels ergatterte den Apfel und Ludger Sieverding die Krone.
Bei dem optimalen Wetter, dass die Schützen am Montag hatten, war das Vogelschießen sehr gut besucht. Etwa 2000 Besucher, so schätzen die Vorstandsmit-glieder, waren gekommen. Die Festwiese war voll und die Stimmung sehr gut. Als nur noch die vier Königsanwärter unter der Vogelstange standen, wurden sie mit Chören angefeuert. Je lockerer der Rest des Vogels wurde, umso lauter fieberten die Besucher mit den Schützen mit. Gut angenommen wurde auch der neue Paradenplatz am Sonntag. Zum ersten Mal wurde diese auf dem Sportplatz an der Holthausener Straße abgenommen. Zahlreiche Gäste von Nachbar-vereinen konnten die Ramsdorfer dabei begrüßen. Im Vergleich zu den vergangenen Jahren hatten sie dabei auch richtig Glück mit dem Wetter. Zahlreiche Gebete gen Himmel waren erhört worden.
Am Montagnachmittag traten das Königspaar und das Throngefolge an der Burg in Ramsdorf an. Die zahlreichen Besucher, Kompanien und Spielmannszügen boten eine tolle Kulisse für die erste Parade.