2022 /2023
 
Ludwig-Daniel Terfloth
  und Marina Kämereit (Lehmkuhl)
   
 

 

Throngefolge:

Sarah Terfloth und Robin Kämereit,
Christina König und Holger Kerkhoff,
Lisa und Kai Grevenbrock,
Kathrin Sprenger und Jörn Winter,
Julia Grave und Nico Soepboer,
Svenja und Sebastian Sieverding,
Kathrin Hesse und Hannes Makowski,
Elena Bone und Moritz Büning,
Annika und Christian Höbing,
Jenny Selting und Henning Kemper,
Pia Mußenbrock und Lukas Uphues,
Andrea und Sebastian Tegelkamp.

 

 


     
 

Die drei besten Schützen:

Krone: Michael Woltiri,
Zepter: Marius Pöpping,
Apfel: Stefan Terhorst.

Der Vogel fiel nach 306 Schuß.

   
 

 

  Königspaar 2022 Ludwig-Daniel Terfloth und Marina Kämereit (Lehmkuhl)
   
 
   
 
   
   
 

Ludwig Terfloth erlegt den Ramsdorfer Vogel
Von Lars Johann-Krone
RAMSDORF. Ludwig Terfloth ist neuer Schützenkönig in Ramsdorf. Er löste am Montag Markus Boyer als Regent des St.-Walburgis- Schützenvereins Ramsdorf- Stadt ab. Terfloth war der einzige Bewerber um die Königsehre. Seine Königin ist Marina Kämereit. „Ein komisches Gefühl war es. Komisch wohl auch, weil es ungewohnt ist, wenn plötzlich so viele Leute um einen herumstehen“, sagte Terfloth, nachdem er die zahlreichen Glückwünsche von Freunden und Schützenbrüdern entgegengenommen hatte. Der 37-jährige Industriekaufmann habe die Entscheidung, um die Königs würde schießen zu wollen, erst am Montag beim Frühstück getroffen, berichtete er „Ich habe es gemeinsam mit meiner möglichen Königin spontan entschieden“, verriet er. Sein Vorgänger Mar kus Boyer, der seit 2019 König war, sagte, dass es ihm schon schwer falle, die Königskette abzugeben. „Ich war sehr gerne König. Ich hatte mir immer gewünscht, König zu sein. Aber ich bin froh, an Ludwig übergeben zu können. Wir kennen uns gut“, so Boyer. Michael Woltiri (Krone), Marius Pöpping (Zepter) und Stefan Terhorst (Apfel) hatten dem Vogel zu Beginn des Schießens die königlichen Insignien entrissen. Nach einer Schießpause blieb schließlich Terfloth als einziger Bewerber übrig. „Ludi, Ludi“, schallte es Terfloth von nun an entge gen. Seine Freunde vom Stammtisch feuerten ihn an. Unterstützung bei der Arbeit am Vogel erhielt Terfloth von unterschiedlichen Seiten. So schoss mal Vogelbauer Josef Terfloth mit ihm, mal sein Schwager Björn Nolden sowie einige andere Bekannte aus dem Schützenverein. Von Berthold Bockenfeld erhielt Terfloth vor dem gemeinsamen Schuss noch einen Kuss auf die Stirn. Glück brachte dieser jedoch erst wenig später, als um 14.25 Uhr mit dem 306. Schuss der Vogel nachgab und fiel.

   
  B.Z. Bericht von 12.07.2022